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AutorenbildAlisha Hall

Wie geht man mit Verschwörungstheoretikern um?

Im Rahmen der Corona-Pandemie verbreiten sich viele sogenannte „Verschwörungstheorien“. Anhänger dieser Verschwörungstheorien glauben zum Beispiel, dass böse Mächte für die Entstehung und Verbreitung des Virus auf der Welt oder die Wirkung der Impfungen verantwortlich sind. Manchmal kommt es dazu, dass sie durch ihren Glauben ihre eigene Gesundheit und die Gesundheit ihrer Mitmenschen gefährden.


Menschen, die an Verschwörungstheorien glauben, sind sowohl Laien als auch „Fachexperten“, sowohl Fremde im Internet als auch Freunde und Familienmitglieder, mit denen man tagtäglich redet und Werte teilt.


Also wie kann man mit Verschwörungsanhängern reden und sie vielleicht sogar von etwas anderem überzeugen? Hier ein paar Tipps:


Vor einem Gespräch sollte man sich darüber informieren, welche Verschwörungstheorien es gibt und wie das Verschwörungsglauben funktioniert. So schützt man nämlich auch sich selbst. Die Bundesregierung von Deutschland stellt viele Hilfsmittel zum Umgang mit Desinformation zur Verfügung (https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/umgang-mit-desinformation).


Mit Fakten und Logik kommt man bei Verschwörungsanhänger oft nicht weiter, also sollte man im Gespräch lieber offene Fragen zum Verschwörungsglauben stellen und weitere Quellen für Information empfehlen. Wichtig ist hierbei, dass man die Ruhe behält und sich die Aussagen des Anderen anhört, anstatt sie gleich als „Quatsch“ zu bezeichnen. Zudem ist es besser, ein persönliches Gespräch unter vier Augen zu führen als zu chatten. Bei einem persönlichen Gespräch kann man Missverständnisse schnell ausräumen, und es besteht weniger die Gefahr, dass man aneinander vorbeiredet.


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